Das Blockbräu Hamburg aus Richtung der St. Pauli Hafenstraße gesehen.

 

 

Das Restaurant liegt an den St. Pauli Landungsbrücken 3a in der Neustadt.

 

Nach langen, aufwendigen Umbauarbeiten in den Jahren von 2010 bis 2012 wurde das Steakhouse im östlichen Teil der ehemaligen Abfertigungshallen am 23. April 2012 eröffnet. Die Ausbaukosten für die Räumlichkeiten beliefen sich auf 8 Millionen Euro.

 

Zuvor musste der historische, denkmalgeschützte Gebäudekomplex von der Stadt Hamburg allerdings noch für insgesamt 15 Millionen Euro kernsaniert werden.

 

Bis Ende des Jahres 2007 war hier die legendäre Kultkneipe Pupasch untergebracht.

 

Schon kurz nach ihrer Eröffnung wurde das Restaurant von der Öffentlichkeit begeistert angenommen. Seitdem hat es sich als eine feste Größe in der hanseatischen Gastronomie- und Party-Szene etabliert und ist mittlerweile aus dem Hamburger Nachtleben nicht mehr wegzudenken.

 

Aufgrund ihrer optimalen Anbindung an das öffentliche Nahverkehrssystem der Elbmetropole und ihrer zentralen Lage zwischen dem nördlichen Eingang des Alten Elbtunnel und der Helgoländer Allee ist die Location für Besucher mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln wie der S-Bahn, der U-Bahn oder dem Bus aus allen Richtungen der Hansestadt schnell und leicht zu erreichen.

 

Auf insgesamt 3 Etagen und einer Fläche von 2000 Quadratmetern sind hier 4 Räumlichkeiten mit bis zu 1000 Innen- und Aussenplätzen untergebracht. Davon verteilen sich bis zu 500 Sitzplätze auf die 1000 Quadratmeter großen Innenräume.

 

Das Erdgeschoss bietet ausreichend Sitzplätze für bis zu 250 Besucher. Das erste Stockwerk verfügt über bis zu 150 Sitzplätze. Der Clubraum im zweiten Stockwerk bietet genügend Sitzplätze für bis zu 100 Gäste. Alle drei Stockwerke sind über eine breite Mitteltreppe und einen Fahrstuhl miteinander verbunden.

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Die ebenfalls 1000 Quadratmeter große, von innen und außen erreichbare Dachterrasse verfügt über bis zu 500 weitere Sitzplätze und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf den Hamburger Hafen.

 

Das Herzstück des Blockbräu in Hamburg ist die gigantische Brauanlage mit einem Gewicht von insgesamt 22 Tonnen. Diese umfaßt 2 Sudkessel und einen Whirlpool im ersten Stockwerk, 4 Ausschank-Tanks mit einer Kapazität von jeweils 2000 Litern im Erdgeschoß und 7 Gär- und Lagertanks mit einer Kapazität von jeweils 4000 Litern in angemieteten Nachbarräumen. Die Brauanlage kann täglich bis zu 1000 Liter Bier, wöchentlich bis zu 8000 Liter Bier und jährlich bis zu 500000 Liter Bier produzieren.

 

 

Alle Kessel bestehen aus Edelstahl und sind mit Kupfer ummantelt. Die Brauanlage wird über modernste Computertechnik und über einen berührungsempfindlichen Bildschirm gesteuert. Sie wurde von der Firma Braukron GmbH in Truchtlaching nahe Bad Reichenhall in Bayern hergestellt. Ihre Produktionskosten beliefen sich auf 750.000 Euro.

 

Anfang August 2011 wurde die tonnenschwere Brauanlage auf insgesamt 8 Sattelschleppern aus Süddeutschland in die Elbmetropole transportiert. Sie konnte nur über das geöffnete Dach des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes in das Blockbräu in Hamburg eingesetzt werden. Dazu war ein 60 Tonnen schwerer Turmdrehkran notwendig. Während des Einbaus der gigantischen Brauanlage wurden im Steakhouse 10 Tonnen Edelstahl und 500 Meter Edelstahlrohre verbaut.

 

Gäste können in dem Restaurant zwei unterschiedliche Biersorten geniessen, die hier nach eigenen Rezepturen selbst gebraut werden: ein goldgelbes, naturtrübes und fein gehopftes Pilsener Bier mit einem mild-süffigen Aroma und einem Alkoholgehalt von 5,2 Prozent und ein bernsteinfarbenes Weizenbier mit einem leicht bananigen Geschmack und einen Alkoholgehalt von 5,6 Prozent. Beide Biere werden in den Grössen 0,25 Liter und 0,50 Liter angeboten und haben frisch gezapft eine Temperatur von 4 Grad.

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Das Mobiliar besteht u.a. aus 4 Theken, einem 15 Meter langen, geschwungenen Teakholztresen in Form eines Schiffbugs sowie Stühle und Tische sind aus dunkel gebeiztem Eichenholz. Die rustikale Inneneinrichtung sorgt für eine urige, gemütliche Atmosphäre und lädt zum Essen in gehobenem, stilvollem Ambiente ein.

 

Besucher können hier eine reichhaltige, traditionelle norddeutsche Küche mit vielen regionalen, herzhaften Spezialitäten geniessen.

 

Auf der Speisekarte stehen u.a. Fischspezialitäten wie Matjes, Backfisch und Goldbarsch, Brot, Brezeln, Salate, Fleischspezialitäten wie Wurst, Carpaccio, Würstchen, Schnitzel, Roastbraten, Steaks und Beef, Kartoffelsuppe, Krabbensuppe, Stullen, Labskaus, Eis und eine umfangreiche Auswahl an Cocktails und Drinks.

 

Die Gerichte werden in drei Küchen frisch zubereitet und von Servicekräften in neuzeitlich interpretierten Vierländer Trachten serviert.

 

Einzelne Räumlichkeiten des Restaurants können für jede Art von feierlichen Anlässen wie Betriebs- und Weihnachtsfeiern, Hochzeiten, Geburtstage und Galas gemietet werden.

 

Update vom 24.02.2018

 

Gute Nachrichten für alle Freunde von traditioneller norddeutscher Bierbraukunst. Im Blockbräu wurde im Jahre 2015 eine altehrwürdige hanseatische Bierbrautradition erfolgreich wiederbelebt: nämlich der Anstich und der Ausschank des Hamburger Senatsbock. Seitdem wird dieser alte Brauch hier jedes Jahr im Januar zelebriert und damit die 5. Hamburger Jahreszeit eingeläutet – die Bockbierzeit. Das Ereignis wird jedes Mal in Anwesenheit von viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien gefeiert, die das flüssige Gold mit durstigen Kehlen dann auch gleich verkostet.

 

Die Tradition des Hamburger Senatsbock geht auf die 1950er Jahre zurück und wurde noch bis in die 1970er Jahre gepflegt. Damals schlossen sich gegen Ende jedes Jahres 5 Brauereien zusammen, um ein besonderes Bockbier nach einer speziellen Rezeptur zu brauen, das dann am Anfang des jeweils neuen Jahres angestochen wurde. Der erste Anstich erfolgte am 10. Januar 1958.

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Die Wiederbelebung dieser altehrwürdigen hanseatischen Bierbrautradition ist einer Initiative der 5 Braumeister der Ratsherrn Brauerei, der Gasthausbrauerei Blockbräu, des Brauhaus Joh. Albrecht, der Gröninger Privatbrauerei und der Kehrwieder Kreativbrauerei zu verdanken. Diese schlossen sich zusammen und gründeten als Gemeinschaftsprojekt den Verein Hamburger Senatsbock e.V. Die Brauereien arbeiteten schon seit dem Jahre 2013 zusammen an einer Neuinterpretation der überlieferten Rezeptur.

 

Das Ergebnis ist ein hochprozentiger, dunkler Doppelbock mit 7,7 Prozent Alkohol und leichten Aromen von Zartbitterschokolade und Espresso, der mit 5 Malzen gebraut wird und 8 Wochen in Lagertanks reift. Jedes Jahr werden insgesamt 3000 Liter dieser typisch hanseatischen Spezialität in den 5 Brauereien ausgeschenkt.

Weiterführende Links:

 

Blockbräu Hamburg Öffnungszeiten

Stadtplan, Adresse Blockbräu Hamburg

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