Hamburg Konzerthalle

 
Hamburg ist eine der führenden Kulturmetropolen in Europa. Und diesem guten Ruf wird die Hansestadt vor allem in puncto Musik gerecht. Denn sie kann heute stolz auf eine jahrhundertealte, bedeutende Musiktradition zurückblicken – ein altehrwürdiges Kulturerbe, dem sie sich in ganz besonderer Weise verpflichtet fühlt, das sie bis in die Gegenwart erfolgreich pflegt, bewahrt und weiterführt, das die unterschiedlichsten kulturhistorischen Epochen umfasst und mit dem sie sich schon früh einen herausragenden Platz in der europäischen Musikgeschichte sicherte.
 
Die Pflege und Förderung dieses Kulturguts hatte schon immer einen hohen gesellschaftspolitischen Stellenwert im Hamburger Groß- und Bildungsbürgertum. Eine gute musikalische Ausbildung und die intellektuelle Auseinandersetzung mit Musik galten hier schon immer als ein erstrebenswertes humanistisches Bildungsideal. Die Anfänge dieser Musiktradition reichen bis in die frühe Neuzeit zurück.
 
Über die Jahrhunderte hinweg machte sich die Hansestadt einen Namen als Geburts- und Wirkungsort und Talentschmiede von wichtigen Musikern und Komponisten und brachte einige der größten und bedeutendsten Künstler ihrer Zeit hervor. Diese waren vor allem auf dem Gebiet der Kirchenmusik und der klassischen Musik aktiv, schufen einzigartige, unvergessliche Werke von zeitloser Eleganz, Faszination und Schönheit und gelangten damit zu Weltruhm.
 
Bedeutende Persönlichkeiten waren u.a. der deutsche Komponist des Barock Georg Philipp Telemann (1681 – 1767), der in Hamburg in den Jahren von 1721 bis 1767 als städtischer Musikdirektor wirkte, sowie der deutsche Komponist und Kirchenmusiker des Barock Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788), der dieses Amt in den Jahren von 1768 bis zu seinem Tode im Jahre 1788 bekleidete. Zu den berühmtesten Söhnen und Töchtern der Stadt gehörten u.a. der deutsche Komponist des Barock Johann Adolf Hasse (1699 – 1783), der deutsche Komponist und Pianist der Romantik Johannes Brahms (1833 – 1897) sowie die deutschen Komponisten, Pianisten und Organisten der Romantik Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) und Fanny Cäcilie Mendelssohn Bartholdy (1805 – 1847).
 
Ein weiterer bekannter Name ist der österreichische Komponist des Barock Gustav Mahler (1860 – 1911), der in den Jahren von 1891 bis 1897 als Erster Kapellmeister am Stadt-Theater (der heutigen Hamburgischen Staatsoper) der Hansestadt wirkte. Ein absolutes Ausnahmetalent und Universalgenie unter den Musikern seiner Zeit war der deutsche Komponist des Barock Georg Friedrich Händel (1685 –-1759), der u.a. in den Jahren von 1703 bis 1706 an der Oper am Gänsemarkt (der heutigen Hamburgischen Staatsoper) wirkte.
 
Und so lang wie die Liste von Altmeistern, die die Hansestadt bislang hervorgebracht hat, so groß und abwechslungsreich ist auch das Angebot an unterschiedlichen Konzerthallen in Hamburg, die namhaften Künstlern und begnadeten Musikern zu allen Zeiten ein angemessenes Ambiente und eine würdige Bühne für Auftritte und Vorführungen vor Publikum boten – und dies bis in die heutige Zeit tun. Egal, ob Kirchenmusik, klassische Musik, Popularmusik wie Rock, Pop, Punk, Metal, Rock´n´Roll, Jazz und Blues oder Weltmusik wie Latin, Ska, Flamenco und Reggae – die Elbmetropole lockt das ganze Jahr über mit einer Vielzahl an traditionsreichen und renommierten Spielorten für die unterschiedlichsten Musikstile. Diese stehen im Mittelpunkt des Hamburger Kulturlebens, bieten genau das Richtige für jedes Alter, jeden Geschmack und jeden Geldbeutel und lassen niemals Langeweile aufkommen.
 
Zu den besten Adressen für Fans von Rock, Pop, Punk, Metal, Rock´n´Roll, Jazz und Blues gehören Konzerthallen wie der Logo Musikclub, das Docks und die Große Freiheit 36 in St. Pauli und die Markthalle in der Altstadt. Freunde von Latin, Ska, Flamenco und Reggae kommen in Konzerthallen wie der Fabrik in Altona voll auf ihre Kosten. Eines der besten Aushängeschilder der Hansestadt in Sachen klassischer Musik ist die Laeiszhalle (Musikhalle) in der Neustadt.
 
Das zur Zeit mit Abstand wohl angesagteste, beliebteste und meistbesuchte Konzerthaus in Hamburg ist die Elbphilharmonie in der Hafencity. Das neue Wahrzeichen der Hansestadt überzeugt mit einem abwechslungsreichen Spiel- und Veranstaltungsplan, der alle nur erdenklichen Musikrichtungen umfasst und mit dem es bereits im ersten Jahr seit seiner feierlichen Eröffnung am 11. Januar 2017 4,5 Millionen Besucher aus aller Welt an die Elbe lockte.
 

Führung, Besichtigung Elbphilharmonie Hamburg

Die Elbphilharmonie veranstaltet unterschiedliche Konzerthausführungen für Besucher. Das Angebot umfasst allgemeine Führungen, Führungen mit speziellem Fokus auf Musik oder Architektur und barrierefreie Führungen. Die Touren führen durch den historischen Kaispeicher A, über die Plaza, durch die Foyers und bis zum Großen Saal.

 

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Parken, Parkhaus Elbphilharmonie Hafencity Hamburg

Besucher der Elbphilharmonie in Hamburg können das Parkhaus des Konzerthauses nutzen. Die Einfahrt zur Tiefgarage liegt am Platz der Deutschen Einheit 1 in der Hafencity. Das Parkhaus ist montags bis sonntags ganztägig geöffnet. Es verfügt über insgesamt 320 Stellplätze. Davon sind 23 Behindertenparkplätze. Besucher können unterschiedliche Parktarife nutzen.

 

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Führung, Besichtigung Plaza Elbphilharmonie Hamburg

Die Elbphilharmonie veranstaltet für Besucher eine Konzerthausführung über die Plaza. Diese wird für Gruppen bis zu 15 Personen auf Deutsch oder Englisch veranstaltet, dauert 45 Minuten, ist nicht barrierefrei und kostet 10,00 Euro pro Teilnehmer.

 

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Tickets Plaza Elbphilharmonie Hamburg

Als öffentlicher Platz ist die Plaza der Elbphilharmonie für Besucher frei zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos. Allerdings hat sie nur eine begrenzte Kapazität, so dass sich aus Sicherheitsgründen nicht mehr als 1200 Personen gleichzeitig auf der Aussichtsplattform aufhalten dürfen. Der öffentliche Platz wird täglich von bis zu 17.000 Menschen besucht.

 

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Adresse, Stadtplan Elbphilharmonie Hafencity Hamburg

Die Elbphilharmonie in Hamburg steht am Platz der Deutschen Einheit 4 in der Hafencity. Das Konzerthaus ist für Besucher aus allen Richtungen der Hansestadt mit der U-Bahn-Linie U3 über die U-Bahn-Stationen Baumwall und Rödingsmarkt und mit der Buslinie 111 über die Bushaltestelle Am Kaiserkai (Elbphilharmonie) bequem, leicht und schnell zu erreichen.

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