Das Komponistenquartier von der Ecke Hütten/Peterstraße aus gesehen. Im Hintergrund ist die Neanderstraße zu sehen. Das Quartier liegt in der Peterstraße 29 – 39 in der Neustadt in Hamburg. Es ist ein absoluter Pflichttermin für alle Kulturbegeisterten und für alle Freunde von klassischer Musik in der Hansestadt.

 

 

Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Kulturprojekt, das vom Trägerverein Komponistenquartier Hamburg e.V. betrieben wird. Es ist ein Zusammenschluss von insgesamt 6 Museen, die bedeutenden Musikern und Komponisten des Barock und der Romantik in Hamburg gewidmet sind.

 

Dazu gehören das im Jahre 2011 eröffnete Telemann-Museum, das im Jahre 2015 eröffnete Carl Philipp Emanuel Bach-Museum, das im Jahre 2015 eröffnete Johann Adolf Hasse-Museum, das im Jahre 2018 eröffnete Fanny und Felix Mendelssohn-Museum, das im Jahre 1971 eröffnete Brahms-Museum und das im Jahre 2018 eröffnete Gustav Mahler-Museum. Das Komponistenquartier wurde am 19. März 2015 offiziell eröffnet.

 

Der Trägerverein würdigt mit diesem Kulturprojekt das musikalische Erbe von weltberühmten Musikern und Komponisten der Klassik in Hamburg und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Pflege, Förderung und Bewahrung dieses altehrwürdigen Kulturguts in der Hansestadt.

 

 

Schon seit der frühen Neuzeit lebten und wirkten viele namhafte Musiker und Komponisten des Barock und der Romantik in Hamburg. Sie begründeten die jahrhundertealte, bedeutende Musiktradition der Hansestadt und ihren Ruf als führende europäische Kulturmetropole und prägten damit entscheidend ihr mondänes, weltoffenes Flair.

 

Bedeutende Persönlichkeiten waren u.a. der deutsche Komponist des Barock Georg Philipp Telemann (1681 – 1767), der in Hamburg in den Jahren von 1721 bis 1767 als städtischer Musikdirektor wirkte, sowie der deutsche Komponist und Kirchenmusiker des Barock Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788), der dieses Amt in den Jahren von 1768 bis zu seinem Tode im Jahre 1788 bekleidete. Zu den berühmtesten Söhnen und Töchtern der Stadt gehörten u.a. der deutsche Komponist des Barock Johann Adolf Hasse (1699 – 1783), der deutsche Komponist und Pianist der Romantik Johannes Brahms (1833 – 1897) sowie die deutschen Komponisten, Pianisten und Organisten der Romantik Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) und Fanny Cäcilie Mendelssohn Bartholdy (1805 – 1847).

Siehe auch  Bilder, Fotos Café Seeterrassen Planten und Blomen Hamburg

 

Ein weiterer bekannter Name ist der österreichische Komponist des Barock Gustav Mahler (1860 – 1911), der in den Jahren von 1891 bis 1897 als Erster Kapellmeister am Stadt-Theater (der heutigen Hamburgischen Staatsoper) der Hansestadt wirkte. Ein absolutes Ausnahmetalent und Universalgenie unter den Musikern seiner Zeit war der deutsche Komponist des Barock Georg Friedrich Händel (1685 –-1759), der u.a. in den Jahren von 1703 bis 1706 an der Oper am Gänsemarkt (der heutigen Hamburgischen Staatsoper) wirkte.

 

Die Museen sind in den malerischen, originalgetreu restaurierten Bürger- und Kaufmannshäusern in der Peterstraße 29 – 39 untergebracht. Es wurden keine Mühen und Kosten gescheut, um Besuchern eine möglichst authentische historische Atmosphäre zu bieten. Die Ausstellungsräume laden Kulturbegeisterte zu einer Zeitreise durch längst vergangene Jahrhunderte ein. Hier kann man in idyllischem und beschaulichem Ambiente tief in die Hamburger Musikgeschichte des 17. Jahrhunderts, des 18. Jahrhunderts, des 19. Jahrhunderts und des 20. Jahrhunderts eintauchen und erhält dabei interessante Einblicke in das Leben und Wirken der Musiker und Komponisten in der Hansestadt.

 

Zu den Ausstellungsstücken und Exponaten, die hier bewundert werden können, gehören u.a. ein Modell einer barocken Opernbühne, historische Musikinstrumente wie ein Clavichord, ein Spinett und ein Tafelklavier von Johannes Brahms sowie originale Libretti, Konzertprogramme und Briefe.

 

Ein modernes und interaktives, modular aufgebauten Medienkonzept mit Hörbänken und Medienstationen ermöglicht es Besuchern, die Musiker und Komponisten sowie ihre Arbeits- und Lebensbedingungen direkt und aus nächster Nähe kennenzulernen und längst vergangene Epochen europäischer Musik- und Kulturgeschichte wieder lebendig und erlebbar werden zu lassen.

 

Siehe auch  Rollschuhbahn Wallanlagen Hamburg Eintrittspreis

Weiterführende Links:

 

Öffnungszeiten Komponistenquartier Museum Hamburg

Adresse, Stadtplan Komponistenquartier Hamburg

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