Die Fabrik in Hamburg von der Kreuzung Barnerstraße/Bahrenfelder Straße aus gesehen. Die Event-Location befindet sich in der Barnerstraße 36 in Altona.

 

 

Wie das Goldbekhaus in Winterhude, so gehört auch die Fabrik zu den ältesten, beliebtesten und meistbesuchten Stadtteil- und Kulturzentren in der Hansestadt. Sie kann heute stolz auf eine jahrzehntelange, wechselvolle Geschichte zurückblicken, in der sie schon viel erlebt und gesehen hat. Ihre Anfänge reichen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück.

 

Das Industriedenkmal wurde im Jahre 1899 als Werkhalle der deutschen Maschinenbaufirma Hespe & Lembach errichtet.

 

Am 25. Juni 1971 wurde von dem deutschen Maler Horst Dietrich (1935 – 2014) und dem deutschen Architekten Friedhelm Zeuner in der ehemaligen Maschinenbauhalle die Fabrik als neues Kommunikations- und Kulturzentrum eröffnet.

 

Seitdem hat sich die Event-Location fest als eine eigenständige Größe in der regionalen und überregionalen Musik- und Kultur-Szene von Hamburg etabliert und ist aus der Party- und Nightlife-Szene der Hansestadt schon lange nicht mehr wegzudenken. Aufgrund ihres urigen, rustikalen Intérieurs und ihres gemütlichen, stimmungsvollen Ambientes hat sie sich insbesondere als ein erstklassiger Live-Musik-Club einen Namen gemacht.

 

Die Liste der Musiker und Bands, die hier in den letzten 50 Jahren schon auf der Bühne standen, liest sich wie ein „Who is Who“ der internationalen Rock- und Pop-Geschichte. Dazu gehören u.a. Miles Davis, Chet Baker, Udo Lindenberg, AC/DC, Al Di Meola, Alannah Myles, B.B. King, Bad Religion, BAP, Bob Geldorf, Canned Heat, Chris de Burgh, Chuck Berry, Die Ärzte, Element Of Crime, Helge Schneider, Joe Bonamassa, John Lee Hooker, John McLaughlin, Manowar, Marius Müller-Westernhagen, Meat Loaf, Mothers Finest, Nina Hagen und U2.

Siehe auch  Parken, Parkplatz Café Strandperle Övelgönne Hamburg

 

 

Kunst für alle – nach diesem Motto setzten Horst Dietrich und Friedhelm Zeumer mit der Fabrik ein alternatives Kulturkonzept um, nach dem Kunst und Kultur kein elitäres Privileg ist, sondern auch sozial schwächeren Gesellschaftsschichten zugänglich sein soll. Und angesichts ihrer Lage in einem ehemaligen Arbeiterstadtteil wird sie diesem Motto bis heute gerecht.

 

Am 11. Februar 1977 wird das Gebäude durch ein Feuer vollständig zerstört. Im Jahre 1979 wurde das Baudenkmal nach Entwürfen des Hamburger Architekturbüros gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner wieder aufgebaut und am 28. September 1979 wieder eröffnet. Die Kosten für den Wiederaufbau beliefen sich auf insgesamt 5 Millionen Deutsche Mark.

 

Seit ihrer Eröffnung im Jahre 1971 bietet die Fabrik ein abwechslungsreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm, das für jeden Geschmack, jedes Alter und jeden Geldbeutel genau das Richtige bietet und das niemals Langeweile aufkommen lässt. Dazu gehören u.a. Konzerte, Lesungen, Flohmärkte, Ausstellungen, Diskussionen und Theateraufführungen. Ein weiterer Schwerpunkt des alternativen, multikulturellen Stadtteil- und Kulturzentrums liegt auf der Kinder- und Jugendarbeit. Zu den Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche gehören u.a. eine Lernförderung, eine Hausaufgabenhilfe, eine Medienwerkstatt mit medienpädagogischen Kursen und eine Töpferwerkstatt.

 

Außerdem kann die Event-Location auch für private und öffentliche feierliche Anlässe jeder Art wie Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläen, Konferenzen, Firmenfeiern, Betriebsversammlungen, Modenschauen, Produktpräsentationen und Preisverleihungen gebucht werden.

 

Die Fabrik erstreckt sich über ein Stockwerk und verfügt über eine Veranstaltungsfläche von insgesamt 990 Quadratmetern, welche sich auf eine 680 Quadratmeter große Fläche im Erdgeschoss und auf eine 310 Quadratmeter große Fläche im Obergeschoss aufteilt. Die Event-Location hat ein Fassungsvermögen von insgesamt 1200 Personen. Die Bühne im Erdgeschoss erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 54 Quadratmetern.

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Weiterführende Links:

 

Adresse, Stadtplan Fabrik Altona Hamburg

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