Stimmungsvolles Abendbild vom Museumshafen Övelgönne in Hamburg. Er ist der älteste seiner Art in Deutschland. Der Traditionsschiffhafen gehört zu den malerischsten und idyllischsten Ausflugszielen in der Hansestadt.

 

Er ist ist Liegeplatz für zahlreiche Museums- und Traditionsschiffe und verleiht Övelgönne ein ganz eigentümliches, romantisches Flair. Ein Hauch von Nostalgie und Geschichte und der Charme vergangener Zeiten umwehen den Besucher beim Anblick dieses Fotopostkartenmotivs.

 

Der Hafen wird von einem privaten und gemeinnützigen Verein betrieben. Er finanziert sich ausschliesslich durch Geld- und Sachspenden. Sein Ziel sind der Erwerb, die Pflege und Erhaltung, die Präsentation und der Betrieb von historischen Wasserfahrzeugen.

 

 

Die Mitglieder dieses Vereines restaurieren mit viel Idealismus, handwerklichen Geschick und ehrenamtlichem Engagement fast originaltreu historische Wasserfahrzeuge der norddeutschen Küstenschiffahrt mit Denkmalcharakter.

 

Die hier liegenden Schiffe stammen überwiegend aus dem Zeitraum zwischen den Jahren 1880 und 1930. Dazu gehören u.a. segelnde Fischerei- und Frachtfahrzeuge der Niederelbe sowie des Nord- und Ostseeraums, dampfgetriebene Hafenfahrzeuge und motorgetriebene Dienstfahrzeuge von Polizei und Zoll.

 

Besucher erwartet hier u.a. das älteste seegängige Feuerschiff der Welt, ein Eisbrecher, Dampfschlepper, Pinassen, Schleppbarkassen, Hochseekutter, Ewer, Tjalken, Besanewer, eine Hafenfähre, Polizei- und Zollboote sowie ein Schwimmkran.

 

Die Traditionsschiffe können das ganze Jahr über von aussen umsonst besichtigt werden. Auf Anfrage können von den Mitgliedern des Vereins auch geführte Innenbesichtigungen veranstaltet werden. Ausserdem können einige der Schiffe auch auf Gästefahrten erlebt werden

 

 

Entlang des Museumshafen und am Schiffsanleger Neumühlen/Övelgönne liegen zahlreiche Cafes und Restaurants, die vor allem in den Sommermonaten zum Verweilen, Entspannen und Sonnetanken unter freiem Himmel einladen.

Siehe auch  Adresse, Stadtplan Feuerschiff Elbe 3 Övelgönne Hamburg

 

Hier kann man bei Kaffee, Kuchen und Eis einen sehr schönen Panoramablick auf die Norderelbe, den Elbstrand, die Elbterassen, die Docks von Blohm & Voss auf dem gegenüberliegenden Elbufer und auf ein- und auslaufende Schiffe geniessen.

 

Update vom 28.05.2017

 

Der Museumshafen in Övelgönne hat eine weitere Attraktion: den Alten Leuchtturm Pagensand-Süd. Schon seit Ende November 2015 kann das neue Ausstellungsstück hier als technisches Denkmal bewundert werden. Das 10 Tonnen schwere, 11 Meter hohe und 80 Jahre alte historische Seezeichen wurde am Montag, den 21. November 2015 pünktlich um 11:00 Uhr vormittags vom historischen Schwimmkran „Karl Friedrich Steen“ mit einer feierlichen Einweihungszeremonie auf einem Sockel links neben der Zugangsbrücke zum Fähranleger Neumühlen aufgestellt.

 

Das neue Wahrzeichen fügt sich perfekt in die reizvolle Kulisse des maritimen Freilichtmuseums und begrüßt Besucher mit seiner markanten, hoch aufragenden und weithin sichtbaren Silhouette schon aus der Ferne.

 

Das Leuchtfeuer wurde bereits im Jahre 1934 auf der Südspitze von Pagensand errichtet. Die Insel liegt in der Unterelbe auf Höhe der Gemeinde Seestermühe. Sie erstreckt sich über eine Länge von 5,8 Kilometern, eine Breite von 1 Kilometer und eine Gesamtfläche von 520 Hektar und gehört zum Kreis Pinneberg. Der unbemannte Leuchtturm wurde im November 1934 probeweise in Betrieb genommen und im Januar 1935 endgültig in Dienst gestellt. Mit einer Unterbrechung in den Jahren von 1939 bis 1954 war er auf der Elbinsel ununterbrochen bis zum Jahre 2015 in Betrieb und warnte vorbeifahrende Schiffe 8 Jahrzehnte lang zuverlässig vor Sandbänken und Untiefen. Nach 80 Jahren wurde er dann im Jahre 2015 ausgemustert und durch ein modernes Leuchtfeuer ersetzt.

Siehe auch  Adresse, Stadtplan Deichstraße, Cremon Hamburg

 

Das Wasser- und Schifffahrtsamt übergab das historische Seezeichen dem Traditionsschiffhafen als Geschenk – die einzige Auflage war, dass dieser sich selber um den Abtransport kümmert.

 

Am 13. April 2015 wurde der Leuchtturm vom historischen Schwimmkran von seinem Betonsockel auf Pagensand gehoben und zunächst elbauwärts transportiert und auf dem Werftgelände von Blohm & Voss zwischengelagert, wo er umfassend saniert wurde. Anschließend trat er dann am 10. Oktober 2015 seine letzte Reise zum maritimen Freilichtmuseum an.

 

Weiterführende Links:

 

Adresse Stadtplan Museumshafen Övelgönne Hamburg

Bilder, Fotos Restaurantschiff Museumshafen Övelgönne Hamburg

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Bilder, Fotos Feuerschiff Elbe 3 Övelgönne Hamburg

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