Blick auf die Binnenalster in Hamburg von der Ecke Neuer Jungfernstieg und Lombardsbrücke nahe der Esplanade.

 

Im Hintergrund sind u.a. der Ballindamm, der Jungfernstieg, der Alsterpavillon und das Rathaus zu erkennen.

 

Die Skyline der Innenstadt mit der Alsterfontäne und den charakteristischen, hoch aufragenden Kirchtürmen von St. Petri, St. Michaelis und St. Nikolai ist eines der schönsten und bekanntesten Postkartenmotive der Hanstestadt.

 

Der kleinere, südliche Abschnitt des Hamburger Stadtgewässers erstreckt sich über eine Fläche von 18 Hektar und hat eine Tiefe von bis zu 2 Metern. Er wird von der Aussenalster im Nordosten mit Wasser gespeist.

 

Die Binnenalster wird an der Schleusenbrücke gestaut und fliesst über die Rathausschleuse in den dahinterliegenden Alsterfleet und danach weiter in die Elbe ab.

 

 

Im Norden und Nordosten grenzt sie an die Lombardsbrücke und die Kennedybrücke. In westliche und nordwestliche Richtung erstreckt sie sich bis hin zum Neuen Jungfernstieg.

 

Im Süden und Südwesten verläuft sie entlang des Jungfernstiegs und der Reesendammbrücke. In östliche Richtung dehnt sie sich bis zum Ballindamm aus.

 

Das ursprüngliche Becken des Alstersees wurde durch die Aufstauung des Alsterflusses an der heutigen Reesendammbrücke im Jahre 1235 künstlich geschaffen. Graf Adolf III von Schauenburg und Holstein (1160 – 1225) wollte den Fluss dadurch in einen Mühlteich umwandeln.

 

Die Trennung des Alstersees in Aussen- und Binnenalster erfolgte durch die Errichtung der Wallanlagen als neuzeitliche Stadtbefestigungsanlage in der Zeit von 1616 bis 1625 entlang dem Verlauf der heutigen Lombardsbrücke und Kennedybrücke.

 

Der Name „Binnenalster“ erinnert noch heute daran, daß dieser künstliche See früher einmal innerhalb der Stadtmauern lag.

Siehe auch  Adresse, Stadtplan Alsterpavillon Hamburg

 

 

Die heutige Bebauung rund um die Binnenalster geht auf die Neugestaltung der Innenstadt nach dem Hamburger Brand im Jahre 1842 zurück.

 

Am Jungfernstieg befindet sich die Hauptanlegestelle der Alsterflotte.

 

Die Strassenzüge entlang der Binnenalster und die dahinterliegenden Innenstadtbereiche zählen zu den wichtigsten und betriebsamsten Geschäfts- und Bürovierteln und zu den beliebtesten und bestbesuchten Ausflugszielen in der Hansestadt.

 

Hier sind viele grosse Verlage, Agenturen, Firmen und Kanzleien angesiedelt.

 

Der Jungfernstieg, die Grosse Bleichen und der Neue Wall gehören mit ihren zahlreichen Geschäften, Kaufhäusern, Läden, Restaurants und Cafes zu den wichtigsten Shopping-, Flanier- und Gastromeilen in Hamburg.

 

Auch entlang des Ballindamm und des Neuen Jungfernstieg laden viele Geschäften, Restaurants und Cafes zum Einkaufen, Verweilen und Essengehen ein.

 

Update vom 17.03.2018

 

Muss Hamburg in Zukunft auf eines seiner bekanntesten Volksfeste verzichten? Der Veranstalter RSW GmbH hat das Alstervergnügen 2018 abgesagt.

 

Dieses Open Air-Event gehört schon seit dem Jahre 1976 zu den beliebtesten und meistbesuchten Großveranstaltungen in der Hansestadt und lockt jedes Jahr mehr als 500.000 Besucher aus Hamburg und der ganzen Welt an die Waterkant. Es findet jedes Jahr Ende August rund um die Binnenalster statt. Dann verwandeln sich die Lombardsbrücke, der Ballindamm, der Jungfernstieg und der Neue Jungfernstieg für insgesamt 4 Tage in eine einzige, kilometerlange Party- und Gastromeile, auf der Tausende Besucher bis spät in die Nacht unter freiem Himmel ausgelassen tanzen und feiern. Zu den Highlights dieses Volksfestes gehört schon seit dem Jahre 1994 das traditionelle internationale Feuerwerksfestival, das an insgesamt 3 Abenden über der Binnenalster veranstaltet wird.

Siehe auch  Bilder, Fotos Alsterpavillon Hamburg Jungfernstieg

 

Als Grund für die Absage nennen die Organisatoren die stark gestiegenen Kosten für Terrorabwehrmaßnahmen wie Lkw-Sperren aus Beton, wassergefüllte Tanks und Poller für das Alstervergnügen 2017, die mit insgesamt 53.723 Euro beziffert werden. Da diese Mehrkosten nicht von der Stadt Hamburg übernommen werden, müssen diese vom Veranstalter alleine getragen werden. Daher sei das Open Air-Event, das 2018 ursprünglich für den Zeitraum vom 30. August bis zum 2. September angesetzt war, wirtschaftlich nicht mehr durchzuführen.

 

Allerdings ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit offensichtlich noch nicht gesprochen. Das zuständige Bezirksamt Mitte und der Organisator stehen noch für Gespräche zur Klärung der Kostenfrage bereit.

 

Weiterführende Links:

 

Bilder, Fotos Alsterfontäne 2011 Hamburg

Bilder, Fotos Jungfernstieg Hamburg

Bilder, Fotos Alstertanne, Weihnachtsbaum Hamburg Alster 2011

Adresse, Stadtplan Binnenalster Hamburg

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