Wie schon in all den Jahren zuvor, so entwickelte sich das traditionelle japanische Kirschblütenfest in Hamburg auch 2010 wieder zu einem wahren Publikumsmagneten. Wieder hatten sich am 21. Mai tausende von Zuschauern an der Aussenalster eingefunden.

Eine unübersehbare Menge von Zuschauern säumte beide Seiten des Hamburger Stadtgewässers vom Alsterufer über die Kennedybrücke und An der Alster bis hin zum Schwanenwik und zur Schönen Aussicht.

Alle Besucher warteten gespannt darauf, das japanische Kirschblütenfeuerwerk zu sehen, das mit Recht zu den schönsten und spektakulärsten Freiluft-Events in der Hansestadt gehört.

Schon eine Stunde vor Beginn des Feuerwerkes war das Alsterufer dicht mit Menschen bevölkert und das Wasser voll mit Booten. Viele Cafes und Restaurants in Ufernähe waren fast vollständig besetzt.

Und dann ging es endlich los. Pünktlich um 22:30 Uhr wurden die Batterien auf der Gurlitt-Insel gezündet und die ersten Bomben und Fontänen erleuchteten den wolkenlosen Nachthimmel über Hamburg.

In den nächsten 30 Minuten konnten die Zuschauer vor der nächtlichen Skyline der Altstadt ein unvergessliches Schauspiel aus phantastischen Farben, eindrucksvollen Pyroeffekten und atemberaubenden Choreographien geniessen.

Den besten Blick auf das Feuerwerk hatte man von einem der Alsteranleger oder von der Kennedybrücke. Wer das Glück hatte und sich noch rechtzeitig eines der heissbegehrten Ruder-, Tret- oder Segelboote reservieren konnte, der konnte das Event auf dem Wasser hautnah miterleben.

Das japanische Kirschblütenfest wird schon seit dem Jahre 1968 von der japanischen Gemeinde in Hamburg veranstaltet.

Es ist Ausdruck der mittlerweile 150-jährigen, engen wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen der Hansestadt und Japan.

Die Höhepunkte des Festes sind die alljährliche Wahl der Kirschblütenprinzessin und das Feuerwerk.

Weiterführende Links:

Japanisches Kirschblütenfeuerwerk Hamburg 2023 Datum, Termin