Der Weihnachtsbaum auf der Binnenalster in Hamburg von der Kreuzung Neuer Jungfernstieg und Lombardsbrücke aus gesehen.

 

Im Hintergrund sind von links nach rechts der Ballindamm, die St. Petri Kirche, die Europapassage, die St. Katharinen Kirche, die Bergstrasse, die Reesendammbrücke, der Reesendamm, das Hamburger Rathaus, die St. Michaelis Kirche und der Jungfernstieg zu erkennen.

 

 

Was wäre die Hansestadt in der Adventszeit ohne ihr berühmtestes Wahrzeichen ? Der riesige, weithin sichtbare Christbaum auf dem schwimmenden Ponton vor dem Jungfernstieg gehört genauso zur Elbmetropole wie die Speicherstadt, die Hafencity, die Reeperbahn und der Altonaer Fischmarkt.

 

Wie schon in all den Jahren zuvor, so wird die altehrwürdige Tradition der Alstertanne auch 2011 fortgesetzt.

 

Am Freitag, den 25. November war es endlich wieder soweit. An diesem Tag fand auf der Aussenterrasse des Hotel Vier Jahreszeiten die feierliche Illumination des Nadelbaums statt. Pünktlich um 17:15 Uhr nachmittags wurden die 1.300 Glühlampen an dem Christbaum von Tagesschau-Sprecher Jan Hofer mit einem Knopfdruck entzündet.

 

Vom ersten Adventswochenende 2011 bis zum 15. Januar 2012 wird der hoch aufragende, prachtvoll beleuchtete Nadelbaum die markante Kulisse der Innenstadt in einem romantischen, stimmungsvollen Lichterglanz erstrahlen lassen und die Besucher in seinen Bann ziehen.

 

Während dieser Zeit wird die märchenhafte Illumination entlang der Lombardsbrücke, des Jungfernstieges, des Ballindamms und des Neuen Jungfernstieges für eine festliche, besinnliche Atmosphäre sorgen.

 

Der Anblick der Alstertanne vor der malerischen Skyline des Jungfernstieges ist eines der schönsten und bekanntesten Postkartenmotive der Hansestadt in der Adventzeit.

 

Der Weihnachtsbaum auf der Binnenalster in Hamburg wurde zum ersten Mal im Jahre 1966 aufgestellt.

Siehe auch  Adventskonzerte, Weihnachtskonzerte 2023 in Hamburg

 

In den letzten 40 Hahren hat sich die stimmungsvolle Illumination zu einem wahren Besuchermagneten in der vorweihnachtlichen Hansestadt entwickelt und ist im November und Dezember aus dem Stadtbild der Elbmetropole nicht mehr wegzudenken.

 

Seit dem Jahre 1989 kümmert sich die Stiftung Binnenalster Hamburg, die in den Sommermonaten auch die Alsterfontäne betreibt, um die Finanzierung und Organisation dieses Events.

 

Der Christbaum wurde 2011 von dem Ehepaar Horst und Helga Sintenis aus Groß Flottbek gestiftet. Die Edeltanne ist 37 Jahre alt und hat eine Höhe von 20 Metern.

 

Der Nadelbaum wurde am 21. November gefällt, mit einem 60-Tonnen-Kran auf einen Tieflader verfrachtet und noch am Abend desselben Tages von Groß Flottbek bis zu seinem endgültigen Standort am Jungfernstieg gefahren

 

Die diesjährigen Kosten für das Fällen, den Transport, die Aufstellung und die Beleuchtung des Baumes belaufen sich auf 34,000 Euro. Diese Summe wird von den Sponsoren der Stiftung getragen, zu denen viele renommierte Firmen in der Hansestadt gehören.

 

Dem Event waren 2011 langwierige, zähe Verhandlungen mit den dafür zuständigen Behörden vorausgegangen.

 

Bereits im März dieses Jahres hatte das Ehepaar aus Groß Flottbek seine Edeltanne der Stiftung angeboten. Das Bezierksamt Altona erteilte jedoch zunächst keine Erlaubnis für das Fällen des Nadelbaumes.

 

Nach einem monatelangen bürokratischen Tauziehen wurde die notwendige Fällgenehmigung vom Bezierksamt Altona dann doch noch erteilt. Dann stand der Aufstellung der Alstertanne 2011 nichts mehr im Wege.

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