Der Dar-es-Salaam-Platz in der Hafencity in Hamburg vom Brooktorkai aus gesehen. Im Hintergrund sind von links nach rechts der Brooktorhafen, der Heinemannspeicher, die Léon-Brücke, das Internationale Maritime Museum Hamburg, der Magdeburger Hafen, die Busanbrücke, die Elbarkaden, die Elbtorpromenade, die HafenCity Universität, die Magdeburger Brücke und das Störtebeker Ufer zu sehen. Der weitläufige öffentliche Platz befindet sich an der Ecke Brooktorkai und Osakaallee am nördlichen Ufer des Magdeburger Hafens nahe dem Überseeboulevard.
Der Dar-es-Salaam-Platz wurde im Jahre 2011 eröffnet. Er ist ist nach der gleichnamigen Hafenstadt im ostafrikanischen Tansania benannt, die seit dem 1. Juli 2010 Hamburgs neueste Partnerstadt ist. Der Boden ist mit mehrfarbigen Natursteinplatten aus Granit und mit Pflastersteinen ausgelegt und fügt sich optisch sehr gut in die maritime Skyline der Hafencity.
Der öffentliche Platz ist ein beliebter und gut besuchter Aussichtspunkt und Fotospot und bietet mit seinen vielen Sitzbänken und dem atemberaubenden Panoramablick auf den Magdeburger Hafen, die Elbarkaden, das dahinterliegende Elbtorquartier und die Elbe Besuchern eine hohe Aufenthaltsqualität. Er wurde von dem spanischen Architekturbüro BB+GG Arquitectes – Beth Gali in Barcelona gestaltet. Bei schönem Wetter lädt er zu ausgedehnten Spaziergängen entlang des Störtebeker Ufer und auf der Elbtorpromenade und zum Verweilen bei Kaffee, Kuchen und Eis in einem der vielen gemütlichen Cafés und Restaurants in den Elbarkaden ein.
Seit dem Jahre 2013 wird der Dar-es-Salaam-Platz als neuer Veranstaltungsort für das traditionsreiche Duckstein-Festival genutzt, das hier jedes Jahr im Juni stattfindet. Dann verwandelt sich das Areal insgesamt 10 Tage lang in eine einzige Gastro- und Kulturmeile, auf der Besucher unter freiem Himmel bis spät in die Nacht ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit viel Musik und Kleinkunst und eine reichhaltige, internationale Gastronomie genießen können.
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